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Stromsparen im Homeoffice

Stromsparen im Homeoffice geht einfach, wenn ich bewusst an einige “Stromspar-Klassiker” denke, wie bspw. den Rechner ausmachen, wenn ich ihn nicht wirklich benötige.

Auch wir als Nachhaltify-Team arbeiten in unseren Jobs aktuell zum größten Teil im Homeoffice und haben ein paar einfache Tipps zusammengestellt um stromsparend und nachhaltig den Büroalltag zu Hause gestalten zu können und das nicht nur zu Coronazeiten.

Ich habe auf schnelle und einfache Tipps geachtet, die nicht mit “Stromverbrauch messen” oder “Stromanbieterwechsel” zu tun haben sondern direkt umsetzbar sind. Denn wer setzt sich im Homeoffice schon hin, kauft sich ein Strommessgerät und vergleicht alle Geräte bevor es morgens an die Arbeit geht? Strom messen und Strommessgeräte sind zweifelsfrei ein sehr guter Weg um im Haushalt starke Stromverbraucher zu entdecken. Energiekostenmessgeräte gibt es bspw. von Brennenstuhl auch schon für ca. 15 EUR, aber jetzt für das Homeoffice braucht es aus unserer Sicht andere Tipps.

Stromsparen im Homeoffice mit 6 einfachen Tipps

  1. Besser einen Laptop als einen PC verwenden, weil diese meist weniger Strom benötigen
  2. Tageslicht nutzen, also die richtige Position des Arbeitsplatzes zuhause wählen, sodass man kein oder wenig Licht anschalten muss. Dabei gilt auch Licht ausschalten in den Räumen, in denen Du nicht bist und natürlich sind LED-Leuchtmittel energiesparender als alte Glühbirnen.
  3. Stromsparmodus vom PC oder Laptop aktivieren bzw. so einstellen, dass er schon nach kurzer Zeit anspringt. So kann bspw. auch  während längerer Telefonaten oder in der Mittagspause Strom gespart werden.
  4. Nebenbei-Geräte ausschalten – also alles was nicht wirklich gebraucht wird. Ist das Musikstreaming den ganzen Tag notwendig?
  5. am Feierabend Geräte ganz ausschalten. Hier reicht nicht der Sleep oder Stromsparmodus, sondern am besten Rechner ganz runterfahren. Da gilt im Übrigen auch für den Router. Oder braucht ihr die ganz Nacht WLAN?
  6. Zusatztipp: Thermoskannen mit Tee oder Kaffee können Strom sparen, weil der Wasserkocher oder die Kaffeemaschine seltener eingeschaltet wird. Kleinvieh spart auch Strom 🙂

Stromsparen im Homeoffice – Stromanbieterwechsel

So, jetzt kommt am Ende doch noch der Tipp zum Stromanbieterwechsel, denn natürlich können so Stromkosten gespart werden. Wer aber auch Nachhaltigkeit achtet, dem geht es nicht nur um Kostensenkung, sondern der achtet allgemein daraus möglichst viel Strom zu sparen. Einer zweiter Aspekt wie man sich neben Stromsparen im Homeoffice noch aktiv für die Umwelt einsetzen kann ist die Wahl eines Ökostromanbietern.

Hier ganz klar unsere Empfehlung auf Ökostromsiegel zu achten, dazu lest im am besten unseren Ratgeber-Ökostromsiegel zu dem Thema. Hier wird erklärt welche Siegel es gibt und was die Siegel genau bedeuten.

 

Photo by Dayne Topkin on Unsplash

2 Kommentare

  1. Wie witzig, ich habe vorletzte Woche auch gerade zum energiesparenden Homeoffice geblogt 🙂 Aber da sind ja noch ein paar Punkte, die auf meiner Liste noch gefehlt haben. Danke dafür!

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